Der Gartendesigner: Ein Zimmer unter freiem Himmel entwerfen

Die Kunst der Gestaltung der Außenbereiche

Bis zu den 60er Jahren in etwa war es praktisch undenkbar, einen Architekten für die Planung eines Hauses heranzuziehen, heute ist es hingegen unabkömmlich. Könnte das nicht auf für Gärten und Terrassen gelten? Egal, ob von einem großen Outdoorbereich oder einer Terrasse in der Stadt die Rede ist, ein professioneller Landschaftsdesigner ist sicher in der Lage, sie in effektvolle und gleichzeitig wartungsfreundliche Außenbereiche zu verwandeln. Hier sind vier gute Gründe, um sich an einen Profi für Grünflächen zu wenden. Der Gartendesigner ist ein Berufsbild, das uns helfen kann, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Entdecken wir gemeinsam, wie.

Was ist ein Gartendesigner und was macht er?

Sehr vereinfacht ist der Gartendesigner ein Fachmann/eine Fachfrau, der/die Garten plant und gestaltet, nicht unbedingt nur private und nicht nur Ziergärten. Die erforderlichen Kompetenzen für die Ausübung dieses Berufs reichen von der Botanik bis hin zur Geologie und von der Kunstgeschichte über die Warenkunde bis hin zu den sogenannten als „kalt“ erachteten Gebieten wie die Schätzung, statische Berechnung und Mathematik. Der Landschaftsdesigner ist sicher sehr kreativ, er hat nicht nur Erfahrung und gute Kompetenzen, sondern auch einen angeborenen guten Geschmack und ist vor allem mit der Landschaft und den Pflanzen, also mit der Natur vertraut. Er/Sie ist aber in der Lage, die eigene Kreativität zu „beherrschen“ und in den Dienst eines praktischen, klar definierten Projekts zu stellen.

Den Ideen Form geben

Das beste Ergebnis erhält man, wenn es einen ständigen Austausch zwischen uns und unserem Gartendesigner gibt. Das Projekt entsteht nicht von heute auf morgen, sondern besteht aus mehreren Schritten: Nach einem Gespräch, um die Erwartungen und Träume zu begreifen, geht es mit den Projektentwürfen und schließlich der endgültigen Fassung der Pläne weiter. Mit dem Planer wird ein Vertrauensverhältnis aufgebaut, in dem wir uns für alle Aspekte der Konzeption und Umsetzung des Werks anvertrauen … und den Aufwand und das Lob zu teilen! Das Problem ist, dass der Garten ein absolut individueller Ausdruck ist, und die Fertigkeit eines Gartendesigners besteht auch darin, die Vorlieben des Kunden zu interpretieren und ihn so zu beraten, dass der Außenbereich dessen Persönlichkeit widerspiegelt und mit der Umgebung im Einklang ist. Man berät sich bezüglich des Stils und der Pflanzen und des gewünschten Endergebnisses. Manchmal ist der Auftraggeber sehr fachkundig und hat eine klare Vorstellung der Vegetation, die er in das Projekt aufnehmen möchte, in anderen Fällen wird diese Entscheidung zur Gänze den Fachleuten überlassen.

Nehmen wir uns der Natur an

Je nach der Zeit, die wir dem Garten widmen möchten, wählt der Gartendesigner für den jeweiligen Ort passende Pflanzen unter Berücksichtigung des verfügbaren Platzes, der Lage, der Verfügbarkeit derjenigen, die sich um die Pflege kümmern, und vieles mehr. Es wäre nicht sehr weise, bestimmte Pflanzenarten zu verwenden, die zu viel Aufmerksamkeit und Sorgfalt erfordern, wenn sich der Hausbesitzer selbst darum kümmert und vielleicht nur ein paar Stunden in der Woche Zeit dafür hat. Was oft außer Acht gelassen wird, ist die zukünftige Größe der Pflanzen. So kommt es häufig vor, dass die Pflanzen in fünf bis sieben Jahren zu stark wachsen und wir plötzlich einen Dschungel anstatt eines Gartens vor uns haben. Der Planer hingegen geht mit Weitblick an das Projekt und das Wachstum der Pflanzen heran.

Die Harmonie zwischen den Räumen

Leider werden die zur Verfügung stehenden Flächen im Vergleich zur Vergangenheit immer kleiner. Deshalb ist es grundlegend, dass jeder Bereich gut durchdacht und optimal genützt wird. So muss der Gartendesigner ein maßgeschneidertes Projekt erstellen, in dem sowohl die Anforderungen als auch die Einschränkungen berücksichtigt werden. Falls er nicht gut durchdacht ist, könnten Ihre Grünflächen zu einer Belastung werden, was die Ressourcen betrifft, und, was noch schlimmer ist, nicht verwendet werden. In einem Garten gibt es nicht nur Grünflächen, den Grund, aus dem der Planer für die Fertigstellung des Werks mit anderen Fachleuten zusammenarbeitet. Sonnenterrasse, Pool, Wege, Empfangsbereich mit Tischen und Stühlen – all das sind Bereiche, die harmonisch aufeinander abgestimmt werden müssen, denn nur so können wir unsere Outdoorbereiche wirklich genießen.

Unsere Projekte zu etwas Besonderem machen

Die Auswahl der Oberflächenausfertigungen für unsere Außenbereiche ist sehr wichtig, um den Rahmen zu schaffen, der dann das ganze Projekt des Gartendesigners zur Geltung bringt. Ceramiche Coem fertigt Kollektionen für den Outdoorbereich an, die nicht nur von der Natur inspiriert sind, sondern auch direkt mit ihr im Dialog stehen und sich daher dank ihrer materialartigen Optik perfekt in die Umgebung einfügen. ‚English Stone’ interpretiert zum Beispiel den englischen Kalkstein neu, das Feinsteinzeug mit Steinoptik ‚Limestone’ wirkt modern und besonders hell und bringt die Eleganz des Ursprungsmaterials zur Geltung. Wer die Steinoptik auch in einer Neuinterpretation zu schätzen weiß, wird sich garantiert in die Kollektion ‚Sassiepietre’ verlieben, dessen Merkmal mit kalkhaltigem Material einzementierte Einschlüsse von Elementen verschiedenen Ursprungs mit großer Tiefe und deutlicher Dynamik sind. Falls wir hingegen die Marmoroptik bevorzugen, um unsere Outdoorbereiche noch eleganter und raffinierter zu gestalten, können wir uns für die Kollektion ‚Touch Stone’ entscheiden, ein faszinierendes Feinsteinzeug mit einer vom Travertin inspirierten Marmoroptik. Mit dieser hellen Kollektion mit ihrer wirklich speziellen Oberflächenausführung mit ausdrucksstarken Äderungen und warmen Nuancen sind Sie in der Lage, Ihren Außenbereich einmalig zu gestalten. Diese Kollektion ist auch in der grafischen Variante „VEIN“ erhältlich, die den Vein-Cut der Platten in den Farben White, Gold, Grey und Brown wiedergibt, einen wirklich speziellen und innovativen Effekt.